Regina Hallmann: „Jugendliche dürfen nicht an zweiter Stelle stehen!“

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Beschreibung

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, hat einen Gesetzesentwurf durch das Bundeskabinett gebracht, der vorsieht, Unter-25-Jährige ab 2025 statt wie bisher vom JobCenter zukünftig von der Agentur für Arbeit betreuen zu lassen. Auf diese Weise soll der Bundeshaushalt um circa 900 Millionen Euro entlastet werden. Der vorgeschlagene Rechtskreiswechsel könnte aber gerade benachteiligte junge Menschen treffen, die auf Hilfen und Angebote angewiesen sind, die über reine Arbeitsvermittlung hinausgehen. Der Bundestag soll in der Woche vom 4. bis zum 9. September über den Entwurf entscheiden. Um für das Thema zu sensibilisieren und Aufmerksamkeit zu schaffen, organisiert die Jugendberufshilfe Essen (JBH) am Mittwoch, 30. August, um 13 Uhr einen Aktionstag vor dem Rathaus Essen.